DSGVO
Was ist die DSGVO?
Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist eine Verordnung der Europäischen Union, nach der das Unternehmen Schutz, Transparenz und Rechenschaftspflicht beim Zugriff auf die personenbezogenen Daten der EU-Bürger verlangt. Der DSGVO-Vertrag am 25. Mai 2018 in Kraft. Wenn das Recht für die 27 Mitgliedsstaaten der EU gilt, gelten nach der DSGVO definierte Verpflichtung für Unternehmen die Daten von EU-Bürgern — unabhängig davon, ob das Unternehmen seinen Wohnsitz hat oder nicht.
Die DSGVO modernisiert die Grundsätze der EU-Datenschutzrichtlinie von 1995 und gilt für personenbezogene Daten von EU-Bürgern. Strafen in finanziellen Angelegenheiten bei Nichteinhaltung können bis zu 24 Mio. USD oder 4% der weltweiten Jahressumme, wenn, welcher Betrag höher ist.
Anwendungsbereich der DSGVO
Die DSGVO gilt für Unternehmen, die:
- in der EU ansässig und verarbeitet personenbezogene Daten
- außerhalb der EU, bietet aber Waren und Dienstleistungen für EU-Länder und -Einwohner an
Wichtige Begriffsbestimmungen nach der DSGVO
Wein in Artikel 4 der DSGVO behandelt, definiert das Gesetz die folgenden datenschutzbezogenen Begriffe:
- Personenbezogene Daten — Information, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare Person beziehen
- Genetische Daten — personenbezogene Daten, die sich auf die genetischen Merkmale einer betroffenen Person beziehen
- Biometrische Daten — personenbezogene Daten, die sich auf physische, physiologische oder verhaltensspezifische Merkmale einer betroffenen Person beziehen
- Gesundheitsbezogene Daten — personenbezogene Daten, die sich auf die körperliche oder geistige Gesundheit einer betroffenen Person beziehen
Gemäß DSGVO Artikel 9 legt fest, dass das Gesetz ausdrücklich Richtlinien für die Verarbeitung personenbezogener Daten von „besonderen Kategorien“ enthält. Zu den besonderen Kategorien gehören personenbezogene Daten über die rassische oder ethnische Herkunft einer Person, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder Gewerkschaftszugehörigkeit, genetische Daten, biometrische Daten, Daten über die Gesundheit, das sexuelle Leben und die sexuelle Orientierung.
Wichtige Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten
DSGVO Artikel 5 sie konzentriert sich auf die Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten:
- Rechtmäßigkeit, Fairness und Transparenz — die Verarbeitung personenbezogener Daten sollte legal, fair und transparent erfolgen
- Zweckbindung — personenbezogene Daten nur für festgelegte Zwecke verarbeiten und nicht für unvereinbare Gründe mit den ursprünglich verfolgten Zwecken
- Datenminimierung — Sie sammeln nur das, was für die Erfüllung eines legitimen Zwecks notwendig ist.
- Justiz — stellen Sie sicher, dass personenbezogene Daten korrekt und auf dem neuesten Stand sind und dass Unrichtigkeiten unverzüglich behoben werden
- Speicherbegrenzung — personenbezogene Daten nicht länger aufbewahren, als es notwendig ist
- Integrität und Vertraulichkeit — Sie stellen sicher, dass geeignete Sicherheitsmaßnahmen auf personenbezogene Daten angewendet werden, um eine unbefugte Verarbeitung oder einen Verlust der Daten zu verhindern.
- Rechenschaftspflicht — Verantwortung und Einhaltung des Datenschutzes
Betroffenenrechte
Der Artikel 12 bis 21 der DSGVO führen die Rechte auf, die betroffenen Personen stehen zu und müssen mit diesen Unternehmen konform gehen. Hier sind einige Beispiele:
Weitere Informationen darüber, wie Cyera Ihrem Unternehmen dabei helfen kann, die Datenschutzgrundsätze der DSGVO einzuhalten und die Bereitschaft zur Wahrung der Betroffenenrechte zu garantieren, finden Sie in dieser Blog.
Erhalten Sie vollständige Transparenz
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