Cloud-Datenschutz
Cloud-Datenspeicherung hat zweifellos einen enorm positiven Einfluss gehabt, ganz gleich, in welcher Branche Sie tätig sind. Sie ist kostengünstiger, macht Ihre Daten viel zugänglicher als physische Server und bietet Ihnen deutlich mehr Skalierbarkeit und Flexibilität.
Aber der Elefant im Raum war schon immer die Frage, wie sicher Ihre Daten in der Cloud tatsächlich sind und was Sie tun können, um dies zu verbessern.
Die gute Nachricht ist, dass Cloud-Speicher bei richtiger Anwendung oft sicherer ist als herkömmliche Speicherlösungen. Sie müssen lediglich verstehen, was Cloud-Datenschutz bedeutet, damit Sie die richtigen Maßnahmen für Ihr Unternehmen und Ihre Infrastruktur umsetzen können.
In diesem Artikel helfen wir Ihnen genau dabei. Wir führen Sie durch die wichtigsten Herausforderungen beim Schutz von Cloud-Daten, die verschiedenen Arten des Cloud-Datenschutzes, Best Practices und begleiten Sie bei der Entwicklung Ihrer eigenen Cloud-Datenschutzstrategie.
Bevor wir dazu kommen, müssen wir uns zunächst darüber einig sein, was wir unter „Cloud-Datenschutz“ verstehen.
Cloud-Datenschutz ist die Praxis, sensible Informationen zu schützen, die in Cloud-Umgebungen gespeichert sind. Dabei wird sowohl auf ruhende Daten als auch auf Daten während der Übertragung geachtet, um sie vor unbefugtem Zugriff, Datenpannen und anderen Bedrohungen zu schützen. Es handelt sich um eine Kombination aus Techniken und Technologien, die dazu beitragen, Daten in allen Phasen ihres Lebenszyklus zu schützen.
Dies war noch nie so wichtig wie jetzt, da Unternehmen durch LLMs und KI-Tools beispiellose Mengen an Daten generieren.
Warum ist der Schutz von Cloud-Daten wichtig?
Ganz einfach ausgedrückt ist der Schutz von Cloud-Daten wichtig, weil sich dort die Daten befinden. Unternehmen speichern nicht nur immer mehr ihrer sensiblen Daten in der Cloud, sondern nutzen auch immer mehr SaaS-Anwendungen.
Dadurch wird die Angriffsfläche enorm, daher sollten Sie alles tun, um Ihre Daten zu schützen.
Wenn Sie es nicht tun, können die Folgen verheerend sein. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenpanne beliefen sich im Jahr 2023 auf 4,45 Millionen US-Dollar – und dabei sind der Reputationsschaden für Ihr Unternehmen, die Betriebsunterbrechungen oder mögliche rechtliche Probleme noch nicht einmal berücksichtigt.
Zentrale Herausforderungen beim Schutz von Cloud-Daten
Mangel an Transparenz
Eine der größten Herausforderungen beim Schutz Ihrer Cloud-Daten besteht darin, dass Ihre Daten über mehrere Anbieter, Apps und Umgebungen verteilt sind. Das macht es schwierig, den Überblick darüber zu behalten, was wo gespeichert ist und ob es sicher ist. Diese blinden Flecken in Ihrer Übersicht müssen so schnell wie möglich behoben werden, da Sie sonst anfällig für Angriffe sein können, ohne es zu wissen.
Verhinderung von Datenverlust
Eine weitere große Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass keine Ihrer Daten auf den verschiedenen Plattformen verloren gehen oder offengelegt werden können. Je mehr Plattformen Sie nutzen, desto schwieriger wird dies, da das Risiko einer unbeabsichtigten Datenoffenlegung durch Fehlkonfigurationen oder Schatten-IT steigt. Es kann außerdem schwierig sein, einen konsistenten Datenschutz über alle Plattformen hinweg aufrechtzuerhalten, und Sie müssen jederzeit eine starke Verschlüsselung einsetzen, wenn Daten gespeichert oder übertragen werden.
Modelle der geteilten Verantwortung
Der Schutz Ihrer Cloud-Daten ist nicht nur Ihre Verantwortung – Sie teilen diese Verantwortung mit dem Cloud-Dienstanbieter. Doch ein Rahmenwerk zu schaffen, das die Zuständigkeiten zwischen Ihnen und dem Anbieter klar definiert, kann eine Herausforderung für sich sein. Dieses Problem wird umso schwieriger, je mehr Anbieter Sie nutzen, da die Komplexität entsprechend zunimmt.
Inkonsistente Sicherheitsmaßnahmen
Sie erkennen hier vielleicht ein Muster: Mehrere Cloud-Service-Provider bedeuten auch unterschiedliche Sicherheitsrichtlinien und Konfigurationen. Sie müssen einen Weg finden, die Sicherheitsstandards in allen Multi-Cloud-Umgebungen einheitlich aufrechtzuerhalten. Dazu gehören eine konsistente Überwachung und ein einheitliches Sicherheitsframework.
Compliance-Komplexitäten
Die letzte große Herausforderung, der Sie sich stellen müssen, ist die Einhaltung verschiedener regulatorischer Anforderungen. Abhängig davon, wo Sie, Ihre Daten und Ihre Kunden ansässig sind, können unterschiedliche Vorschriften wie die DSGVO, HIPAA und CCPA gelten. Ist dies der Fall, bedeutet das, dass Sie die Einhaltung auf allen von Ihnen genutzten Cloud-Plattformen und -Diensten sicherstellen müssen. Dazu gehören auch grenzüberschreitende Datenflüsse sowie die Notwendigkeit einheitlicher Sicherheitskontrollen und Prüfpfade in allen Umgebungen.
Arten des Cloud-Datenschutzes
Verschlüsselung
Eine der häufigsten und ältesten Arten des Datenschutzes ist die Verschlüsselung. Sie schützt Daten sowohl im Ruhezustand als auch bei der Übertragung, indem sie diese in „Chiffretext“ umwandelt. Dabei handelt es sich um eine unlesbare, verwirrte Version der Originaldaten, die zufällig und bedeutungslos erscheint. Nur jemand mit dem richtigen Entschlüsselungsschlüssel kann die Daten wieder in ihre ursprüngliche, lesbare Form zurückverwandeln. Das bedeutet, dass eine unbefugte Person, die in den Besitz der Daten gelangt, nicht erkennen kann, worum es sich tatsächlich handelt.
Es gibt verschiedene Verschlüsselungsstandards, aber die gebräuchlichsten sind symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung. Die symmetrische Verschlüsselung (z. B. AES) eignet sich besser für die schnellere Verarbeitung großer Datenmengen, während die asymmetrische Verschlüsselung (z. B. RSA) eine erhöhte Sicherheit bietet.
Zugriffsmanagement und Authentifizierung
Zugriffsmanagement und Authentifizierung drehen sich darum, zu steuern, wer auf welche Daten zugreifen darf. In der Regel geschieht dies durch den Einsatz von Identity and Access Management (IAM)-Tools, um den Datenzugriff zu kontrollieren. Diese Tools ermöglichen es, den Zugriff auf einer detaillierteren Ebene zu steuern, basierend auf Benutzerrollen und Verantwortlichkeiten. Weitere wichtige Bestandteile dieses Schutzes sind die Nutzung und Durchsetzung von Multi-Faktor-Authentifizierung sowie die Anwendung des Prinzip des geringsten Privilegs, um Risiken zu minimieren.
Datensicherung und -wiederherstellung
Was auch immer passiert, Sie möchten sicher sein, dass Sie niemals den Zugriff auf Ihre Daten verlieren. Deshalb sind Datensicherungen und Wiederherstellung so wichtig für den Schutz von Cloud-Daten – sie gewährleisten die Geschäftskontinuität, indem sie regelmäßige, automatisierte Backups speichern. Dies geschieht häufig in Form von geografisch verteiltem Backup-Speicher, der eine schnelle Datenwiederherstellung ermöglicht, um Ausfallzeiten bei Vorfällen zu minimieren.
Dies könnte etwas sein, das Ihr Cloud-Anbieter für Sie übernimmt, oder etwas, das Sie selbst organisieren müssen. Daher ist es wichtig, dies zu überprüfen, damit Sie sicher sein können, dass Ihre Daten nicht gefährdet sind.
Datenmaskierung und Tokenisierung
Sie können nicht alle Daten gleich behandeln – das gilt besonders, wenn Sie mit personenbezogenen Daten (PII) arbeiten. Diese Daten müssen geschützt werden, und Datenmaskierung sowie Tokenisierung sind genau dafür da. Bei der Datenmaskierung werden sensible Informationen durch realistische (aber gefälschte) Daten ersetzt, während bei der Tokenisierung sensible Daten durch nicht-sensitive Platzhalter (sogenannte „Tokens“) ausgetauscht werden. Beide Methoden erhalten die Datenstruktur und -integrität, schützen aber gleichzeitig die sensiblen Daten. Das ist besonders nützlich, wenn Datenanalysen durchgeführt oder Tests gemacht werden, ohne PII oder andere sensible Daten offenzulegen.
So erstellen Sie eine Cloud-Datenschutzstrategie
Daten identifizieren und klassifizieren
Der erste Schritt bei der Entwicklung einer DSPM-Datenschutzstrategie für die Cloud besteht darin, zu verstehen, welche Daten Sie haben und wo sie gespeichert sind. Dazu müssen Sie alle Daten, die auf einem Cloud-Server oder bei einem Cloud-SaaS gespeichert sind, identifizieren und klassifizieren. Dies ist entscheidend, um zu verstehen, welche Daten geschützt werden müssen und wie sensibel sie sind.
Hier ist ein Beispiel dafür, wie dieser Prozess aussehen könnte:
- Klassifizierungsstufen festlegen (z. B. öffentlich, intern, vertraulich, eingeschränkt)
- Führen Sie eine Dateninventur über alle Cloud-Umgebungen hinweg durch
- Entwickeln Sie ein Klassifikationsschema mit Kategorien und Kriterien
- Verwenden Sie automatisierte Tools, um Daten zu scannen und zu analysieren
- Manuelle Klassifizierung für sensible oder komplexe Daten implementieren
- Wenden Sie Labels und Tags auf kategorisierte Daten an
- Sicherheitskontrollen für jede Klassifizierungsstufe einrichten
- Klassifizierungen regelmäßig überprüfen und aktualisieren
Dieser Schritt ermöglicht es Ihnen, Ihre Sicherheitspläne zu priorisieren und Ressourcen entsprechend zuzuweisen. Außerdem hilft er Ihnen, die Einhaltung von Vorschriften sicherzustellen, da Sie genau wissen, wo regulierte Datentypen gespeichert werden.
Zugriffskontrollen implementieren
Sobald Sie einen klaren Überblick über die verschiedenen Datenklassifizierungen und deren Speicherorte haben, besteht der nächste Schritt darin, sicherzustellen, dass nur die richtigen Personen auf die richtigen Informationen zugreifen können. Dadurch wird das Risiko von Datenpannen und unbefugter Datenoffenlegung verringert. Dies unterstützt außerdem das Prinzip der geringsten Privilegien, wodurch potenzielle Schäden durch kompromittierte Konten minimiert werden.
Ihre Zugriffskontrollen hängen stark von den verwendeten Plattformen ab, aber hier sind einige der wichtigsten Überlegungen:
- Klare Rollen und Berechtigungen festlegen
- Implementieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung
- Granulare Zugriffskontrollen konfigurieren
- Umfassende Authentifizierungs- und Autorisierungsrichtlinien etablieren
- Zugriffsmanagement-Strategien kontinuierlich aktualisieren
Regelmäßig überwachen und prüfen
Die ersten beiden Schritte Ihrer Cloud-Datenschutzstrategie konzentrieren sich darauf, zu wissen, wo sich die Daten befinden, und einzuschränken, wer darauf zugreifen kann. Sie müssen jedoch auch proaktiv auf Verstöße, Sicherheitslücken und andere potenzielle Risiken achten. Hier kommen Überwachung und Auditierung als wesentliche Bestandteile Ihrer Strategie ins Spiel.
Überwachung ermöglicht die frühzeitige Erkennung potenzieller Sicherheitsbedrohungen oder Anomalien, sodass Sie sofort reagieren können, sobald etwas passiert. Und Audits verhindern, dass sich Lücken in Ihrer Cloud-Datensicherheit einschleichen. Beides liefert zudem Einblicke in das Nutzerverhalten, die Ihnen helfen können, etwas zu erkennen, bevor es zum Problem wird.
Wählen Sie die richtigen Werkzeuge
Der letzte entscheidende Teil Ihrer Cloud-Datenschutzstrategie besteht darin, die richtigen Tools für Ihre Infrastruktur- und Speicheranbieter auszuwählen. Entscheidend ist, die richtige Mischung an Tools zu finden, um einen umfassenden Datenschutz zu gewährleisten, einschließlich Verschlüsselung und Bedrohungserkennung.
Hier ist eine Zusammenfassung der gängigen Arten von Tools, die zum Schutz von Cloud-Daten verwendet werden:
- Data Security Posture Management (DSPM): Diese Tools konzentrieren sich darauf, sensible Daten in der Cloud zu schützen, indem sie diese identifizieren, klassifizieren und absichern.
- Cloud Security Posture Management (CSPM): Diese Tools automatisieren die Identifizierung und Behebung von Risiken in Cloud-Infrastrukturen und bieten kontinuierliche Überwachung sowie Compliance-Prüfungen.
- Cloud Workload Protection Platform (CWPP): CWPP-Lösungen konzentrieren sich auf die Absicherung von Workloads in unterschiedlichen Cloud-Umgebungen und schützen sowohl Host- als auch containerisierte Anwendungen vor Bedrohungen.
- Cloud Infrastructure Entitlement Management (CIEM): CIEM-Tools verwalten Zugriffsberechtigungen und -rechte in Cloud-Umgebungen und helfen dabei, das Prinzip der geringsten Privilegien durchzusetzen.
- Cloud-Native Application Protection Platform (CNAPP): Diese Plattformen vereinen die Funktionen von CSPM und CWPP, um einen umfassenden Schutz für cloud-native Anwendungen zu bieten.
- Cloud Access Security Broker (CASB): CASB-Tools fungieren als Vermittler zwischen Nutzern und Cloud-Diensten, setzen Sicherheitsrichtlinien durch und überwachen Benutzeraktivitäten.
- Cloud Detection and Response (CDR): CDR-Lösungen sind darauf spezialisiert, Bedrohungen in Cloud-Umgebungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Sie nutzen fortschrittliche Analysen und Bedrohungsinformationen.
Diese Liste mag zunächst etwas überwältigend wirken, aber viele Sicherheitstools decken tatsächlich mehr als nur eine dieser Kategorien ab. Sie müssen also lediglich die Funktionen der verfügbaren Tools vergleichen und eine Auswahl treffen, die alle diese Aufgaben abdeckt.
Best Practices für den Schutz von Cloud-Daten
Keine Strategie oder Herangehensweise wird für alle perfekt passen. Jedes Unternehmen ist anders, und ebenso ist es deren Cloud-Datenumgebung. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Best Practices gibt, die für alle gelten:
- Erstellen Sie eine umfassende Bestandsaufnahme der in der Cloud gespeicherten Daten: Ich weiß, wir haben das bereits besprochen, aber dies ist eine Erinnerung daran, dass Sie alle Datentypen in Ihren Cloud-Umgebungen identifizieren und katalogisieren müssen. So können Sie verstehen, was geschützt werden muss, und sensible Informationen priorisieren.
- Nutzen Sie Automatisierung, um Daten nach Sensibilität und Compliance zu klassifizieren: Automatisierte Tools machen es so viel einfacher, Daten effizient zu kategorisieren. Dadurch wird auch die Einhaltung von Vorschriften und das Erkennen sensibler Informationen deutlich einfacher.
- Wenden Sie das Prinzip der geringsten Privilegien (PoLP) an: Beschränken Sie den Zugriff und die Berechtigungen auf das Notwendigste, damit Benutzer ihre Aufgaben ausführen können. So minimieren Sie das Risiko unbefugten Zugriffs und potenzieller Datenpannen.
- Zugriffsrechte regelmäßig überprüfen und aktualisieren: Dinge ändern sich, daher sollten Sie die Benutzerzugriffsrechte kontinuierlich überwachen und Berechtigungen bei Bedarf anpassen. Der Schwerpunkt sollte darauf liegen, Veränderungen bei Rollen oder Verantwortlichkeiten zu erkennen, um die fortlaufende Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien sicherzustellen.
Wie Cyera den Schutz von Cloud-Daten unterstützt
Von Grund auf dafür entwickelt, Ihre Daten zu schützen, bietet Cyera Tools und Funktionen, die Sie in jeder Phase Ihrer Cloud-Datenschutzreise unterstützen.
Entdecken – Cyera automatisiert die Datenerkennung und -klassifizierung in Ihren Cloud-Umgebungen und sorgt dafür, dass sensible Kategorien wie personenbezogene Daten (PII) und Finanzdaten korrekt gekennzeichnet werden. Dies verbessert Ihre Datentransparenz und Compliance und gibt Ihnen die Sicherheit, genau zu wissen, wo sich Ihre Daten befinden.
Schützen – Die Plattform bietet außerdem Tools zur Echtzeitverschlüsselung und zum Zugriffsmanagement, die Ihnen helfen, Ihre sensiblen Daten zu sichern. Dazu gehört auch die Anwendung geeigneter Methoden zur De-Identifizierung, um Vorschriften wie die DSGVO einzuhalten.
Comply - Cyera integriert Funktionen zur Überwachung und Berichterstattung der Compliance, die potenzielle Datenschutzrisiken kennzeichnen und die Einhaltung globaler regulatorischer Anforderungen sicherstellen. Das bedeutet, Sie können beruhigt sein, da Sie konform sind.
Reagieren – Mit fortschrittlichen Bedrohungserkennungsfunktionen ermöglicht Cyera eine schnelle Reaktion auf Vorfälle, indem es Schwachstellen identifiziert und die notwendigen Sicherheitskontrollen anwendet, um Risiken in all Ihren Umgebungen zu minimieren.
Benötigen Sie Hilfe bei der Sicherung Ihrer Cloud-Daten? Buchen Sie Ihre kostenlose Demo und erfahren Sie, wie Cyera Sie bei der Umsetzung Ihrer Cloud-Datenschutzstrategie unterstützen kann.
Häufig gestellte Fragen zum Schutz von Cloud-Daten
Was ist der Unterschied zwischen Cloud-Datenschutz und Cloud-Sicherheit?
Cloud-Datenschutz konzentriert sich speziell auf den Schutz der in Cloud-Umgebungen gespeicherten Daten, während Cloud-Sicherheit ein breiteres Spektrum an Maßnahmen umfasst, einschließlich des Schutzes der gesamten Cloud-Infrastruktur, Anwendungen und Netzwerke zusätzlich zu den Daten selbst.
Wie funktioniert die Verschlüsselung von Cloud-Daten?
Verschlüsselung wandelt Daten mithilfe kryptografischer Algorithmen in unleserbaren „Chiffretext“ um. Dadurch werden die Daten während der Übertragung und Speicherung geschützt, und nur autorisierte Benutzer können sie wieder in ihre ursprüngliche, lesbare Form zurückverwandeln.
Was sind die wichtigsten Herausforderungen beim Schutz von Cloud-Daten?
Die wichtigsten Herausforderungen beim Schutz von Cloud-Daten sind mangelnde Transparenz, Verhinderung von Datenverlust, geteilte Verantwortungsmodelle, uneinheitliche Sicherheitsmaßnahmen und komplexe Compliance-Anforderungen.
Warum ist Compliance für die Sicherheit von Cloud-Daten unerlässlich?
Compliance ist für die Sicherheit von Cloud-Daten unerlässlich, da sie Unternehmen dazu verpflichtet, regulatorische Standards einzuhalten, robuste Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und das Vertrauen der Kunden zu wahren, während gleichzeitig sensible Informationen vor Datenpannen und unbefugtem Zugriff geschützt werden.
Wie kann Cyera Unternehmen dabei helfen, ihre Cloud-Daten zu schützen?
Cyera hilft Unternehmen, ihre Cloud-Daten zu schützen, indem es eine KI-gestützte Plattform bereitstellt, die sensible Daten in Cloud-Umgebungen entdeckt, klassifiziert und kontextualisiert. Dadurch werden kontinuierliche Transparenz, Risikodetektion und automatisierte Behebung von Sicherheitsproblemen ermöglicht.
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